Nach langanhaltenden Regenfällen und gleichzeitiger Schneeschmelze der erheblichen Schneeberge in der Kammlage des Erzgebirges kam Ende März wieder reichlich Wasser in die Gebirgsflüsse. Das Jöhstädter Schwarzwasser erreichte zwar nicht ganz die Marke vom Augusthochwasser 2002, aber wie im Bild links an der Brücke 22,2 zu sehen, fehlten dazu nur noch rund 30 cm, und hatte damit einen rund 1,5 Meter höheren Wasserstand als normal. Für den Kellerbereich der alten Lagerhalle war dies aber schon zu viel. Nur mit mehreren Pumpen konnte der Wasserstand auf niedrigem Niveau gehalten werden.
Beschädigungen an den Bahnanlagen wurden bisher noch nicht registriert, diese treten wahrscheinlich erst nach dem Rückgang des Wasserstandes zutage.